Firmengründung im Ausland: Botswana – Afrikas bestgehütetes Geheimnis

Botswana, dessen Name auf das Volk der Tswana zurückzuführen ist, ist ein afrikanischer Binnenstaat. Er grenzt an Südafrika, Namibia, Sambia und Simbabwe. Botswana gilt in Afrika als Musterstaat für Demokratie, die Rate der Korruption ist hier in ganz Afrika am geringsten. Die Amtssprachen in Botswana sind Englisch und die einheimische Sprache Setswana. Das Okavangodelta, ein Binnendelta im Nordwesten des Landes, ist für seine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt bekannt. Dort sind Elefanten, Zebras, Antilopen, Löwen und viele andere Tierarten vertreten. In Botswana leben über zwei Millionen Einwohner auf einer Fläche von 582.000 km2 verteilt. Das Gesundheitswesen ist gut strukturiert, sodass die Grundversorgung der Bevölkerung definitiv garantiert ist. Auch die Infrastruktur ist verhältnismäßig gut ausgebaut, so verfügt Botswana über asphaltierte Überlandstraßen, eine Fernstraße, ein 700 km langes Eisenbahnnetz, allerdings nur für den Güterverkehr genutzt und zahlreiche kleinere Flughäfen aufgrund der doch teilweise weitläufigen Entfernungen.

Wirtschaft

Botswana kämpft zwar nach wie vor mit den typischen Herausforderungen eines Entwicklungslandes, gehört aber zu den Ländern mit einem gehobenen mittleren Einkommen. Im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten kann Botswana ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnen. Wichtigster wirtschaftlicher Sektor ist im Bergbau, der Erschließung von Bodenschätzen, des Landes zu sehen. Der Bergbau, bei dem es überwiegend um die Förderung von Diamanten geht, trägt 20 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Damit erwirtschaftet er 90 Prozent der Exporterlöse und mehr als 34 Prozent der Staatseinnahmen. Die Diamantenminen werden von einer Gesellschaft betrieben, die je zur Hälfte dem botswanischen Staat und dem Diamantenkonzern De Beers gehört. De Beers, der größte Diamantenproduzent der Welt, ist ein südafrikanisches Unternehmen, das seinen Verwaltungssitz in Luxemburg hat. Zum volkswirtschaftlichen Einkommen tragen die klassischen Wirtschaftszweige wie die Landschaft und der Tourismus ebenso bei. Bei der Landwirtschaft spielt vor allem die Rinderzucht eine wesentliche Rolle. Ein Sektor, der allerdings zum BIP nur einen geringen Teil zusteuert und eher in den ländlichen Regionen Botswanas die niedrigeren Einkommen sichert. Der Tourismus kann vor allem mit der Natur des Landes und der Artenvielfalt des Tierreiches zahlreiche Besucher locken und steuert damit rund 15 Prozent zum BIP bei. Der Außenhandel des Landes läuft gut, daher konnte in der Zahlungsbilanz im Jahr 2014 ein Überschuss von einer Milliarde US-Dollar verzeichnet werden. Hinzukommt, dass Botswana die beste Bewertung als Kreditnehmer, auf internationaler Ebene, aller afrikanischen Staaten besitzt.

Steuern

Das Steuersystem von Botswana ist dem südafrikanischen sehr ähnlich. Ausländische Investoren treffen auf niedrige Steuersätze. So liegen die Körperschaftssteuer bei gerade einmal 15 Prozent und die Einkommenssteuer bei maximal 25 Prozent.

Ausblick

Botswana ist ein zunehmend attraktiver Standort auch für ausländische Investoren. Zurückzuführen auf die politische Stabilität des Landes, der positiven wirtschaftlichen Entwicklung, der hohen Bildungsstandards seiner Einwohner und der stetig verbesserten Lebensumstände wird Botswana häufig auch als das „Musterland“ von Afrika bezeichnet.

Sie sind interessiert im Ausland zu gründen? Dann kontaktieren Sie uns und wir beraten Sie gern, um einen passenden Standort zu finden!

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Firmengründung im Ausland: Südafrika – fortschrittlichste Wirtschaft in Afrika

Die Republik Südafrika ist ein Land an der Südspitze Afrikas und wird im Süden durch den Indischen Ozean und im Westen durch den Atlantik begrenzt. Zu den Nachbarstaaten zählen Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik und Swasiland. Südafrika hat drei Hauptstädte: Pretoria, Kapstadt und Bloemfontein. Die Regierung sitzt in Pretoria (Exekutive), das Parlament in Kapstadt (Legislative) und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein (Judikative). Südafrika hat eine Fläche von etwa 1.200.000 km2 auf der sich rund 54 Millionen Einwohner verteilen. Die größte Stadt des Landes ist Johannesburg, die auch als „heimliche“ Hauptstadt gilt, da hier das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum des Staates angesiedelt ist. Südafrika verfügt über eine artenreiche Flora und Fauna. Die Tierwelt kann in den vielen Nationalparks und Wildschutzgebieten beobachtet werden.

Wirtschaft

Südafrika ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von über 354 Milliarden US-Dollar die größte, stärkste und fortschrittlichste Volkswirtschaft Afrikas. Es werden hier 1/5 des gesamtafrikanischen Bruttoinlandprodukts erwirtschaftet. Der Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt in Südafrika wird zu 66 Prozent von dem Dienstleistungssektor bedient und zu 33 Prozent von der Industrie. Hinzukommt, dass das Land über ein gutes Finanz- und Rechtssystem verfügt sowie über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Seit den letzten Jahren wurde die Wirtschaft von einem kontinuierlichen Wachstum geprägt. Der größte Sektor ist die verarbeitende Industrie. Industrielle Produkte sowohl im primären als auch im sekundären Sektor machen einen großen Teil der Exporteinnahmen Südafrikas aus. Das Land ist sehr reich an Bodenschätzen, ein großes Potenzial von einheimischen Arbeitsplätzen und damit kann der Bergbau zu einem wichtigen industriellen Sektor gezählt werden. Die weltweit größten Fördermengen an Chrom und Platin sind für 40 bis 50 Prozent der Exporterlöse verantwortlich. Andere wichtige wirtschaftliche Sektoren bilden die Landwirtschaft und der Tourismus. So macht die Landwirtschaft zwar nur einen relativ geringen Teil am Bruttoinlandsprodukt aus, jedoch ist Südafrika drittgrößter Exporteur von Agrarprodukten weltweit. Produziert werden vor allem Getreide, Zuckerrohr, Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Wein. Der Weinexport ist auch als zukunftsträchtiges Standbein angesehen, da die gute Qualität international geschätzt wird und die Anbauflächen stetig erweitert werden. Seit Ende des 20. Jahrhunderts nimmt der Tourismus, mit durchschnittlich 8 Millionen Besuchern jährlich, eine immer bedeutendere Rolle für die Wirtschaft ein.

Steuern

In Südafrika wird die Steuerfähigkeit anhand des Wohnsitzes (dauerhafter Aufenthaltsort) bestimmt. Die meisten Steuern werden durch Bundesgesetze erhoben. Das Steuerjahr beginnt am 01. März und endet am 28. Februar des Folgejahres. Steuerpflichtig sind alle natürlichen Personen, die über 91 Tage in Südafrika wohnen. Die Einkommenssteuer wird nach der Höhe des Einkommens berechnet. Juristische Personen werden steuerpflichtig, wenn sie in Südafrika registriert sind oder dort geführt werden. Seit 1975 gilt ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland. Bis vor einigen Jahren galt Südafrika als Steueroase, da das Welt-Einkommens-Prinzip lediglich eingeschränkt galt. Das ist nun nicht mehr der Fall und die Steuerpflichtigen werden mit ihrem weltweiten Einkommen besteuert.

Ausblick

Südafrika ist keinesfalls nur ein Urlaubsziel. Aufgrund seiner Vielfältigkeit was die Kultur und Bevölkerung anbelangt, die florierende Wirtschaft und die gut ausgebaute Infrastruktur, mit Bus-, Bahn-, Auto- und Flugzeugverkehr, ist es für ausländische Investoren eine Überlegung wert ihr Geschäft, dorthin zu verlagern oder neu zu gründen. Wir als Unternehmensberatung sind ein kompetenter und zuverlässiger Partner in diesem Segment. Sie sind an einer Firmengründung im Ausland interessiert? Dann kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern und finden den passenden Standort!

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Firmengründung im Ausland: Brasilien das größte Land Südamerikas

Brasilien ist der fünftgrößte Staat der Welt, gemessen an der Fläche und Bevölkerungsdichte des Landes. Brasiliens Landschaft überzeugt mit Vielfältigkeit, im Norden in dem Amazonas-Tiefland prägen ausgedehnte Regenwälder die Landschaft, im Süden die Hochebenen, Hügel und Gebirge. Der Großteil der Bevölkerung lebt allerdings entlang der Atlantikküste, dort sind auch fast alle Großstädte Brasiliens, wie z. B. Rio de Janeiro oder Sao Paulo, angesiedelt. Brasilia, die Hauptstadt des Landes, liegt allerdings mehr im Landesinneren. Der größte Fluss Brasiliens, der Amazonas, ist gleichzeitig auch der wasserreichste Fluss der Erde. In Brasilien herrscht ein sehr angenehmes Klima, es ist überwiegend tropisch mit geringen jahreszeitlichen Schwankungen der Temperaturen. Die Natur des Landes ist sehr artenreich, von einer breiten Facette an Pflanzen bis hin zu einer Vielzahl an verschiedenen Tierarten.

Wirtschaft

Brasilien ist die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt, mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 2,246 Milliarden US-Dollar (2013). Die brasilianische Wirtschaft zeigt einen hohen Grad an Diversifikation. So ist die dortige wirtschaftliche Struktur durch drei Kernsektoren gekennzeichnet: Dienstleistungen, Industrie und Agrarwirtschaft.

Brasilien wird grundsätzlich ein großes ökonomisches Potenzial zugeschrieben. Unter anderem zurück zuführen auf die fortgeschrittene Industrialisierung, die politische Stabilität des Landes sowie des großen Rohstoffvorkommen. Größter Exportmarkt ist momentan die Europäische Union, gefolgt von China und den USA. Das Handelsvolumen zwischen Brasilien und Deutschland ist in den letzten Jahren leicht gesunken. So zählen zu den wichtigsten Ausfuhrerzeugnissen nach Deutschland Eisenerz, Soja, Kaffee, Zivilflugzeuge, Kupfer und Rohöl. Zu den Hauptimportgütern nach Brasilien gehören neben Autos und Autoteilen auch Produkte aus der Pharmaindustrie. Eine weitere Einnahmequelle der Wirtschaft ist natürlich auch dem Tourismus zuzuschreiben. So wird Brasilien 2016 der Austragungsort der Olympischen Spiele sein, von diesem Ereignis wird ein zusätzlicher Wachstumsschub erwartet.

Steuern

In der Komplexität steht das Steuersystem in Brasilien dem Deutschen in nicht viel nach. Nicht nur brasilianische Firmen und Personen, sondern auch ausländische Gesellschafter brasilianischer Unternehmen benötigen eine brasilianische Bundessteuernummer (CPF bzw. CNPJ). Letztere müssen zudem für die Steuerbehörde einen Bevollmächtigten mit inländischem Wohnsitz benennen. Die Körperschaftssteuer beträgt in Brasilien 15 % der steuerlichen Gewinne bis 240.000 $ per anno. Darüber hinausliegende Gewinne werden mit zusätzlichen 10 % versteuert. Die Einkommenssteuer für natürliche Personen folgt einem relativ einfachen Mechanismus auf Basis einer dreistufigen progressiven Einkommenstabelle. Dies gilt auch für in Brasilien wohnende Ausländer.

Infrastruktur

Das Straßennetz Brasiliens ist mit etwa 2 Millionen km das zweitlängste der Welt. Zu erwähnen ist an dieser Stelle allerdings, dass davon nur rund 200.000 km asphaltiert sind. Typischerweise wird der Güterverkehr mittels LKW’s und Schiffen abgewickelt. Der öffentliche Personenverkehr erfolgt in Brasilien hauptsächlich mit Bussen. Aber der Flugverkehr wird auch immer wichtiger, aufgrund der großen Entfernungen des Landes. Die Stromerzeugung Brasilien funktioniert weitgehend auf der Nutzung der regenerativen Quellen, hier wird dann insbesondere auf die Wasserkraft gesetzt.

Brasilien ist durchaus ein Land mit Potenzial in den verschiedenen Sektoren. Aufgrund seiner Vielfältigkeit, der wachsenden Wirtschaft und der steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten ist es ebenfalls für ausländische Unternehmen ein attraktiver Standort.

Sie denken über eine Firmengründung im Ausland nach? Dann kontaktieren Sie uns gern und wir helfen Ihnen den richtigen Standort auszuwählen.

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Firmengründung im Ausland: Die kleinste Steueroase: Andorra

Andorra, ein Fürstentum und Kleinstaat zugleich, ist in den östlichen Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich gelegen. Der Fläche nach ist es der größte unter den sechs europäischen Zwergstaaten. Andorra ist das einzige Land der Welt in dem es eine Doppelherrschaft gibt. Die Funktion des Staatsoberhauptes nehmen zum einen der Bischof von Urgell und der Präsident von Frankreich wahr. Die Tourismusindustrie spielt als wichtigster Wirtschaftssektor eine große Rolle.

Die Bevölkerungszahl ist vergleichsweise niedrig und wird von der gering vorkommenden Landwirtschaft weiterhin gering gehalten. 1950 lebten auf Andorra 6.176 Menschen, in den folgenden Jahrzehnten erlebte Andorra allerdings einen starken Bevölkerungszuwachs. Heute liegt die Einwohnerzahl bei circa 76.000 Menschen. Das Bevölkerungswachstum ist vor allem auf die Einwanderung insbesondere aus Spanien, Portugal und Frankreich zurückzuführen.

Wirtschaft

Der Zwergstaat verfügt, außer Wasser, praktisch über keine Ressourcen die aus der Natur stammen, denn nur 2% von Andorras unbebautem Land sind für landwirtschaftliche Zwecke nutzbar. Es gibt nur sehr wenig Industrie. Das Land lebt vor allem von der Tourismusbranche. Eine zusätzliche bedeutende Einnahmequelle ist der Verkauf von Strom, der durch Wasserkraft erzeugt wurde. Das Bankwesen von Andorra ist allerdings gut entwickelt. Andorra gewährt seinen Einwohnern weitgehende Steuerfreiheit. Andorra ist das einzige Land auf der Welt, dem es gänzlich an einem Finanzamt fehlt.

Aussicht als Niederlassungsstandort

Geographisch gesehen liegt Andorra auf dem gleichen Breitengrad wie Rom, das bedeutet man kann mit fast 300 Sonnentagen im Jahr rechnen. Andorra bietet ausländischen Unternehmen jedoch nicht nur angenehme klimatische Bedingungen, sondern auch steuerliche Vergünstigungen und Fördermittel. Weiteren Anreiz geben die politische Stabilität des Zwergstaates sowie die persönliche Sicherheit. Wenn auch Sie eine Unternehmensgründung in Andorra in Erwägung ziehen, dann informieren Sie sich direkt bei uns über weitere Details und wir helfen Ihnen gern weiter!

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Firmengründung im Fürstentum: Der Stadtstaat Monaco

Das Fürstentum Monaco ist der zweitkleinste Staat der Welt. Monaco ist ein sogenannter Stadtstaat. Der sehr mondäne und dicht besiedelte Staat liegt an der französischen Mittelmeerküste, nahe der italienischen Grenze. Monaco ist mit 18.229 Einwohnern pro Quadratkilometer der am dichtesten besiedelte unabhängige Staat. Somit stehen knapp 50.000 Beschäftigte einer Einwohnerzahl von rund 37.000 Menschen gegenüber.

In Monaco spielt Landwirtschaft keine große Rolle, viel mehr ist der Dienstleistungssektor die tragende Kraft. Neben der Tourismusindustrie stehen Finanzdienstleistungen, als Wirtschaftssektor, im Vordergrund. Der Tourismus nimmt dabei 40% und der Finanzsektor 20% Anteil des Bruttoinlandprodukts ein. Im Jahr 2013 waren 35 Kreditinstitute registriert. Es wird ein Vermögen von rund 78 Milliarden Euro verwaltet. Der Staat veröffentlicht Quartalsberichte wie ein Wirtschaftsunternehmen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf beläuft sich auf 64.082 Euro (Stand 2013). Der Staat ist kein Mitglied der Europäischen Union.

Das Steuersystem

In Monaco gibt es seit 1869 keine direkte Steuerpflicht, allerdings gilt dies nur für Privatpersonen. Monaco erwirtschaftet den Großteil seiner Einnahmen über Unternehmensbesteuerung (unter anderem Ertrags- und Körperschaftssteuer), Gebühren und Zölle. Das Fürstentum kennt keine private Einkommenssteuer. Des Weiteren besteht auch keine Zugewinnsteuer oder Vermögenssteuer. Im privaten Bereich sind in diesem Sinn auch keine Bücher zu führen, Unterlagen aufzubewahren oder Erklärungen abzugeben.

Monaco als lukrativer Investitionsstandort

Das milde und warme Mittelmeerklima lässt Monaco als Niederlassungsstandort glänzen. Die hohe persönliche Sicherheit, die angenehme klimatische Situation, die guten Verkehrsanbindungen und ein attraktives Steuersystem sprechen für einen Niederlassungsstandort als deutschsprachige Investoren. Wenn auch Sie von diesen und weiteren lukrativen Faktoren profitieren wollen, dann kontaktieren Sie uns noch heute und wir beraten Sie gern!

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Malta – Steueroase im Mittelmeer

Seit 2004 gehört der Inselstaat Malta zur Europäischen Union. Die kleine Insel misst ca. 316 km² mit einer Einwohnerzahl von 417.000 und ist somit die kleinste europäische Union. Trotz der geringen Größe des Landes, ist Malta wirtschaftlich ein sehr interessanter Investitionsstandort. Seit dem EU-Beitritt und der Euro-Einführung 2008 sind die Zahlen der investierenden ausländischen Unternehmen rasant gestiegen.

Wirtschaft Maltas

2014 betrug das Bruttoinlandsprodukt ca. 7,9 Milliarden Euro und ist somit um 3,3 % zum Vorjahr gestiegen.

Malta zeichnet sich durch seine offene im- und exportabhängige Wirtschaft aus, aber auch der klassische Fremdenverkehr ist eine solide Wirtschaftsgröße. Rund 20 % der Bevölkerung ist in der Tourismusbranche tätig. Letztes Jahr verbuchte Malta mit einem Zuwachs von 6,8 % in diesem Sektor erneut ein Rekordhoch.

Zudem hat der Inselstaat, laut der maltesischen Regierung, Ende letzten Jahres das größte Schiffsregister für Handelsschiffe Europas. Durch die zentrale Lage Maltas im Mittelmeer, spielt der Container-Freihafen eine zentrale Rolle als Umschlageplatz.

Auch der Finanzsektor des Inselstaates hat sich gut entwickelt und zieht immer mehr ausländische Investoren an. In den letzten Jahren haben sich die Investitionsbestände verdoppelt. Ein Grund hierfür sind die Steuervorteile auf der Insel.

Steueroase im Mittelmeer

Malta besitzt, vor allem für Unternehmer und Unternehmen, ein sehr attraktives Steuersystem. Der Körperschaftssteuerssatz liegt bei 35 %. Durch die Steuerrückzahlungen liegt der Prozentsatz vieler Firmen bei nur 5 %. Bei Holdinggesellschaften ist es in manchen Fällen möglich, dass der komplette Steuerbetrag erstattet wird. Auf Malta gibt es die Möglichkeit, dass Firmen Steuergutschriften auf Investitionen und Lohnkosten erhalten. Diese Bedingungen machen Malta zu einem attraktiven Investitionsstandort für ausländische Firmen.

Aussicht

Zum einen bietet Malta ausländischen Unternehmen einige Steuervorteile und Fördermittel. Auch die politische Stabilität und die unternehmerfreundliche Wirtschaftspolitik geben Anreiz, Malta als Unternehmensstandort zu wählen. Zurecht zählt der kleine Inselstaat zu den klassischen Offshore Standorten. Wenn auch Sie eine Unternehmensgründung auf Malta in Erwägung ziehen oder Sie sich über weitere Details informieren möchten, stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Bitte sprechen Sie uns an.

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Österreich – Eine starke Energiebranche

Deutschlands Nachbarland Österreich erstreckt sich auf knapp 84.000 km² und ist mit ca. 8.5 Millionen Einwohnern besiedelt. Der demokratische Bundesstaat teilt sich in neun Bundesländer: Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien.

Österreich ist vor allem durch seine Gebirge und Seen bekannt und ein beliebtes Reiseziel für Touristen sowohl im Sommer als auch im Winter. 60% des Staatgebietes sind gebirgig. Deswegen trägt Österreich im Volksmund den Namen Alpenrepublik.

Österreich zählt zu den wohlhabendsten Ländern Europas. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 38.500 Euro pro Kopf liegt es zum Vergleich zu Deutschland mit einem BIP von 35.200 Euro pro Kopf sichtbar höher.

Wirtschaft in Österreich

Im letzten Jahr lag das gesamte Bruttoinlandsprodukt Österreichs bei 329 Milliarden Euro. Einen großen Teil trägt die Energiebranche mit dem Fokus auf die Energieerzeugung durch erneuerbare Energien. Die geographische Lage und die Beschaffenheit des Landes sind Grund für diesen Trend. Durch die Nutzung der Wasserkraft in den Alpen und in Laufkraftwerken im Inn und in der Donau machte diese Branche 32,5 % des BIP 2013 aus. Zudem sind in den letzten Jahren große Windparks entstanden, die die Energieindustrie weiter stärken und aufbauen.

Nicht außeracht zu lassen sind die Industrie mit Fokus auf hochentwickelten Maschinenbau und zahlreiche Kfz-Zulieferer, die 18 % des BIP ausmachen und die Tourismusbranche, die mit 5,5 % zu Gute schlägt. Österreich ist ganzjährig ein beliebtes Reiseziel und so kann der Staat 2014 insgesamt 131,9 Millionen Übernachtungen verbuchen.

Ausblick und Unternehmensformen

Die starke Wirtschaft macht Österreich zu einem lohnenswerten Unternehmensstandort. Vor allem in der Energiebranche, dem Tourismus und der Industrie. Das österreichische Unternehmensrecht bietet eine breit gefächerte Anzahl von Unternehmensformen. Es wird grob in Personengesellschaften, Genossenschaften und Kapitalgesellschaften unterteilt.

Personengesellschaften: Offene Gesellschaft (OG), Kommanditgesellschaft (KG), GmbH & Co KG, Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GesbR), Stille Gesellschaft (StG)

Genossenschaften: Genossenschaft mit beschränkter Haftung (reg. GenmbH), Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung (reg. GenmbH)

Kapitalgesellschaften: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Aktiengesellschaft (AG)

Die verbreitetste Unternehmensform in Österreich ist die GmbH. Wenn Sie Interesse an einer Unternehmensgründung in der Alpenrepublik haben, unterstützen wir Sie gerne.

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Dubai – weit mehr als nur ein Öllieferant

Dubai ist, vor der Hauptstadt Abu Dhabi, die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, kurz V.A.E.. Die Vereinigten Arabischen Emirate liegen am Persischen Golf und unterteilen sich in sieben weitgehend autonome Bundesstaaten: Abu Dhabi, Dubai, Ajman, Fujairah, Ras al-Khaimah, Sharjah und Umm al-Quwain. Die V.A.E. besitzen die siebtgrößten Ölvorkommen weltweit und besetzen eine wichtige Position im Ölsektor. Dubai und die weiteren Emirate sind nicht nur für das schwarze Gold bekannt, auch weitere Wirtschaftsbranchen boomen in der arabischen Föderation.

Dubais Wirtschaft

Die Vereinigten Arabischen Emirate gehören mit einem Pro-Kopf-Einkommen von rund 55.000 US Dollar zu den weltweit reichsten Ländern. Die Wirtschaft Dubais verbuchte in den letzten Jahren einen enormen Anstieg und ein Abbruch dieses Trends wird nicht prognostiziert. Auch der gesunkene Ölpreis in der letzten Zeit lässt die Wirtschaft nicht schwächeln, da Dubai bereits weitere Branchen ausgebaut hat und weitaus mehr als ein Öllieferant ist. Der stetige und rasche Anstieg der Wirtschaft hat aus dem Emirat einen lohnenswerten und attraktiven Offshore Standort gemacht. Viele Unternehmer wählen Dubai als weiteren oder neuen Standort für Unternehmenszweige und Investitionen.

Wirtschaftliche Schlüsselsektoren

Neben dem Ölsektor investieren die Vereinigten Arabischen Emirate in die Infrastruktur. Der Ausbau von u.a. Flughäfen, Straßen und Hotels festigt weitere Branchen in der arabischen Wirtschaft. So ist zum Beispiel der Tourismus in Dubai ein wachsender Markt, der sich zukünftig weiter ausbauen wird. Auch der Luftfahrt kommt eine große Bedeutung zu Gute. Dubai hat sich durch seine geographische Lage und die günstigen Strukturvoraussetzungen eine wichtige Rolle als Drehkreuz im internationalen Luftverkehr erarbeitet. Ebenfalls ist der Immobilienmarkt Dubais eine sehr interessante Branche in den V.A.E.. Großprojekte machen das Emirat weltweit bekannt und locken weitere Investoren an. Nicht zu verachten sind folgende Wirtschaftsbranchen, denen in den nächsten Jahren ein Wachstum zugesagt wird. Hier handelt es sich um Logistik, Handel mit besonderem Blick auf den Re-Export, Finanzdienstleistung und energie- und kapitalintensive Industriezweige wie Stahl oder Aluminium.

Ausblick

Dubai hat sich längst von dem Image als reiner Öllieferant verabschiedet und bietet neben dem Tourismus weitere ansteigende Wirtschaftssektoren an. Für viele Investoren ist Dubai mit seiner wachsenden Wirtschaft und der Fülle an boomenden Sektoren ein attraktiver Offshore Standort. Wenn auch Sie Interesse an Dubai als Offshore Standort haben, stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

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Bisher noch keine Erfahrung bei der Gründung einer ausländischen Gesellschaft?

Viele Unternehmer beschäftigen sich mit dem Gedanken eine ausländische Firma zu gründen, wissen aber noch nicht, welche Gesellschaftsform und welches Gründungsland geeignete ist? Sehr oft gibt es wenige Unternehmensberater die auf diesem Gebiet langjährige Erfahrung haben und vor allem örtlich ansprechbar sind.

Internationale Gesellschaften können vielseitig genutzt werden; weltweit bieten zahlreiche Länder verschiedene Steuervorteile an und haben Sonderwirtschaftszonen eingerichtet.

Die e|m|s Unternehmensberatung GmbH & Co. KG zeigt Ihnen als zuverlässiger deutscher Unternehmensberater und Dienstleister, über welches Land und mit welcher Gesellschaftsform Sie Ihre strategischen Ziele erreichen können.

Folgende Kriterien sind für die Auswahl wichtig:

In welchem Unternehmenszweig sind Sie tätig?
Wo und in welcher Gesellschaftsform werden Aktivitäten ausgeübt?
Wo residieren Ihre Geschäftspartner?
Wo möchten Sie investieren?
Welche Aktivitäten planen Sie im Ausland tatsächlich auszuüben?
Welches sind die Hauptgründe, eine Auslandsgesellschaft einzuschalten?

Für die Entscheidungsfindung kommt es im Wesentlichen auf die nationalen Gesetze der verschiedenen Standorte an, sowie auf die Möglichkeiten der juristischen Ausgestaltung, Anonymität und Flexibilität der Gesellschaften.

Internationale Gesellschaften werden eingesetzt in den Bereichen:

Trading
Holding
Finance
Copyrights und Royalties
Real Estate
Investments und Mutual Funds
Asset Management
Trusts und Foundations
Professional Services / Consultancy

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Eine Vorratsgesellschaft für verschiedene Geschäftszwecke zu übernehmen ist für alle bedeutsam, die ein neues Geschäft ohne Gründungsaufwand starten wollen.

Bei Vorratsgesellschaften handelt es sich um inaktive Gesellschaften, die nur zu dem Zweck gegründet wurden, im Bedarfsfall an einen Interessanten verkauft zu werden. Eine solche „Vorratsgesellschaft“ ist etwa dann interessant, wenn der betreffende Erwerber zügig einen Rechtsträger mit Haftungsbeschränkung (auf das Gesellschaftsvermögen) benötigt, um mittels dieses Rechtsträgers eine neue Geschäftstätigkeit zu starten oder ein anderes Wirtschaftsgut, etwa eine Unternehmensbeteiligung oder z.B. eine Immobilie, zu erwerben oder ein zu separierendes Projekt zu starten. Bei Vorratsgesellschaften handelt es sich daher regelmäßig um Kapitalgesellschaften in der Rechtsform der GmbH oder der AG. Sie werden zunächst mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestkapital gegründet. Unternehmenszweck ist die „Verwaltung eigenen Vermögens“. Die Vorratsgesellschaft entfaltet zunächst keine eigene Geschäftstätigkeit. Der Gründer hält sie auf Abruf bereit (also auf „Vorrat“), damit sie durch einen Interessenten erworben werden kann.

Die Vorteile bei der Übernahme einer Vorratsgesellschaft

· Erwerber erhalten eine im Handelsregister eingetragene und sofort voll handlungsfähige Gesellschaft
· Notarielle Garantie, dass keine Altlasten vorhanden sind
· Sie vermeiden den Zusatz „in Gründung“
· Die Satzung wird direkt auf das neue Unternehmen und die neuen Interessen zugeschnitten
· Erwerber umgehen die persönliche Haftung während der Gründungsphase
· Das Unternehmen ist sofort in einer marktfähigen Rechtsform aufgestellt.

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